Das mit einem Zebra-Muster angemalte Flugzeug, eine ausgemusterte Cessna, soll an die beiden Tierfilmer und Naturschützer Bernhard und Michael Grzimek erinnern, die mit einem ebenso verzierten Flieger, einer Dornier DO 27 mit dem Namen D-ENTE, in den 1950er Jahren ihre Forschungs- und Filmflüge in Ostafrika unternahmen.
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Die beiden Löwen Kiano und Shari beobachteten vom trockenen und warmen Innengehege aus sehr interessiert, wie der kleine Flieger per Kran seinen letzten Flug auf das Dach des Pavillons unternahm. Die beiden Löwen haben sich auf der neuen Außenanlage schon etwas eingelebt. Falls es das Wetter zulässt, dürfen sie aktuell bereits einmal am Tag für ein paar Stunden raus. Dabei werden sie gleichzeitig darauf trainiert, auf Kommando zuverlässig wieder in das Innengehege zurückzukehren. Dies wird notwendig, wenn sie beispielsweise abends ins Haus geholt werden müssen, oder gefahrvolle Situationen es erfordern sollten. Die Eingewöhnung der Tiere in die neue Umgebung und neuen Tagesroutinen zeigt dabei täglich kleine Fortschritte, so dass die Löwen zur feierlichen Eröffnung ihres neuen Reiches im Mai sicher gut für die Besucher*innen zu sehen sein werden.
Der Kran, der für den „Flug“ auf den Besucherpavillon gemietet werden musste, wurde im Anschluss gleich dazu genutzt, neue Baumstämme und Steine auf verschiedene Tieranlagen zu heben. So erhielten die Bären, aber auch die Biber eine Aufwertung ihrer Freigehege durch gekonnt und zielgenau abgelegte Stämme. Mit Erde und Rindenmulch sollen die Gehege dann teilweise aufgefüllt und damit für ihre Bewohner attraktiver gestaltet werden.
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